Nachhaltigkeit und Umwelt
Unser Wildfleisch stammt aus der freien Natur. Nachfolgend einige Informationen über unseren Beitrag zur Biodiversität und einem guten Lebensgefühl durch Ernährung mit Wildfleisch. Natur Pur – Vom Wald direkt auf den Tisch.
Ist Gourmet-Wildfleisch Klimafreundlich?
Ein klimafreundliches Produkt bzw. eine klimafreundliche Dienstleistung zeichnet sich dadurch aus, dass es die Menge an schädlichen Klimagasen in der Atmosphäre insgesamt nicht erhöht.
- Wir produzieren im Jahresdurchschnitt unseren Strom mit einer PV Anlage.
- Überschüssiger Strom wird in Speichereinheiten für den Nachtverbrauch gespeichert.
- Somit werden Kühl- und Gefrierhäuser sowie die Schockfrostanlage mit eigenem Strom versorgt.
- Kurzfahrten werden bei uns mit einem E-Bike Lastenfahrrad durchgeführt.
Was ist unsere Baumpflanzaktion?
- Wir unterstützen die Baumpflanzungen in einem deutschen Aufforstungsprojekt nahe der Hauptstadt Berlin mit dem Brandenburgischen Forstservice und einer Forstbaumschule.
- Damit wollen wir uns kein grünes Gewissen kaufen, sondern im Hinblick auf Wald und Wild sehen wir eine Nachhaltigkeit. Im naturnah bewirtschafteten Wald ist neben der Pflege und Ernte des Holzes auch ein angepasster Wildbestand entscheidend für unsere Zukunft.
- Dann haben auch seltene Bäume und Sträucher eine Chance aufzuwachsen. Durch gezielte Jagd werden die Wildbestände an die natürlichen Lebensräume angepasst.
Wo kommt unser Wild her?
- Garantie für Wildfleisch aus Deutschen Jagdrevieren, vor allem aus den Naturparken Siebengebirge und Rhein-Westerwald sowie den Wäldern des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft Unser Niederwild wie Fasan und Hase kommt von Partner-Revieren aus Regionen vom Niederrhein und der Kölner Bucht. Wild direkt vom Jäger - Die Tiere ernähren sich nur in der freien Natur.
Die Erlegung unserer Wildtiere erfolgt nach den ethischen Grundsätzen der Deutschen Waidgerechtigkeit. Die Wildtiere werden mit bleifreier Jagdmunition geschossen und bekommen vom Tötungsvorgang nichts mit. Die erlegten Wildtiere wurden nicht gehetzt oder getrieben, sondern selektiv erlegt. Wildtiere deren Verhalten oder deren Innereien bedenklich sind, sowie Unfallwild werden ausnahmslos entsorgt.
Warum Wildfleisch besser ist?
- Es enthält mehr Nährstoffe
- Hat keine Medikamentenrückstände
- Das Fleisch ist mager
- Tiere haben ein artgerechtes Leben, Natur pur
- Keine Gülle, die den Boden belastet
- Nachhaltig, da durch gezielte Jagd die Wildbestände an die natürlichen Lebensräume angepasst werden.
Was sind die Kühlelemente zur Versandkühlung?
- Trockeneis, Kohlendioxid oder CO2 ist ein Nebenprodukt industrieller Prozesse. Als gewonnenes CO2 hat es keine negativen Einflüsse auf die Atmosphäre und den sogenannten Treibhauseffekt. Trockeneis ist ein vollkommen umweltfreundliches Produkt.
- Es entstehen keinerlei Sekundärabfälle oder schädliche Gase für die Umwelt.
Welche Materialien werden für die Verpackung genutzt?
- Der Umverpackungskarton ist aus recyceltem Altpapier hergestellt und kann wieder in den Entsorgungskreislauf gegeben werden.
- Als Verpackungsbox hat Styropor (Expandierfähiges Polystyrol, EPS oder auch airpop® genannt) eine Vielzahl von Vorzügen.
- Umweltschonende Eigenschaften: Wenig Rohstoffeinsatz (98 % Luft), Geringer Energieverbrauch in der Herstellung, Geringes spezifisches Gewicht für niedrige Transportenergie, Unbedenklich für Natur und Mensch, 100%ige Recycelbarkeit im geschlossenen Kreislauf, FCKW-frei und Umweltneutral auf Deponien.
- Styropor ist zu 100% Lebensmitteltauglich und entspricht allen Hygienevorschriften, hat dazu die höchste Isolierfähigkeit für tiefgekühlte Lebensmittel.
Womit werden die Produkte schonend verpackt und gepolstert?
- Die Polsterung erfolgt mit Luft in Luftpolsterkissen. Es gibt böse Kunststoffe und gute Kunststoffe, wir verwenden die guten Kunststoffe.
- Die Verwendung von Plastik wird in den letzten Jahren kontrovers diskutiert. Eine Pauschalisierung ist allerdings der falsche Ansatz. Es gibt unzählige Varianten und verschiedene Stoffarten von Plastik. Einige davon sind umweltfreundlicher als andere. Einige Sorten von Kunststoff setzen giftige Stoffe frei andere wiederum nicht.
- Letztendlich ist auch der verantwortungsbewusste Umgang der Menschen mit dem Produkt Plastik entscheidend. Plastik für Versandverpackungen oder Luftpolsterfolie sehen wir unkritisch, da die Pakete meist Zuhause oder im Büro geöffnet werden und nicht am Strand um den Müll direkt in das Meer zu werfen.
- Anschließend kann das Material in den Recyclingkreislauf eintreten (bevorzugt) oder in der Müllverbrennung zur Stromerzeugung genutzt werden.
- Nach neuen Erkenntnissen sind es die ärmeren Entwicklungsländer, die keinen funktionierenden Kreislauf der Entsorgung und Wiederverwertung haben. Dort wird Kunststoffmüll im Bereich von Flüssen entsorgt, der dann mit Regenfällen ins Meer fließt und dort durch Wellenbewegung den gefährlichen Mikroplastik bildet.
Warum verwenden wir keine nachhaltigen Transportverpackungen?
- Laut Lebensmittelgesetz zur Verordnung von Tiefkühlversand muss ein TK Produkt mit -18°C versendet werden, dabei darf eine Unterschreitung um -3 Grad erfolgen. Das muss unabhängig von der Umgebungstemperatur gewährleistet sein. Das TK Produkt muss im tiefgefrorenen Zustand mit -18°C beim Kunden an der Haustüre abgeliefert werden.
- Wir haben alternative nachhaltige Verpackungen (Stroh und Holzfasern) getestet und können mit diesen Verpackungsarten keine Produktsicherheit gewährleisten. Die nachhaltigen Verpackungen aus Stroh und Holzfasern haben ein 3-fach höheres Gewicht als Styropor und verursachen höhere Transportkosten.
- Zudem ist die Isolierfähigkeit von Stroh im Verhältnis zu Styropor wesentlich schlechter und es müssten bei den nachhaltigen Verpackungen pro kg Tiefgekühlter Ware 3-4 kg Trockeneis (-78°C) für einen Produktsicheren Versand verwendet werden. Styropor benötigt unter gleichen Bedingungen pro KG TK Ware lediglich 1 kg Trockeneis (-78°C).
Ist die Zustellung / Logistik Klimaneutral?
- Wir versenden mit DPD, insgesamt setzt DPD auf einen Mix unterschiedlicher Konzepte und Fahrzeuge, um eine lokal emissionsfreie Paketzustellung in der Innenstadt zu gewährleisten. DPD weitet die Zustellung per Lastenrad deutlich aus. Aktuell sind Lastenräder bereits in Berlin, Hamburg, Heilbronn, Stuttgart und Nürnberg im Einsatz.
- Weitere Städte wie etwa München, Stuttgart, Ludwigsburg oder Rostock folgen. Darüber hinaus testet DPD in Hamburg, Berlin und Stuttgart auch Vorserienmodelle des VW e-Crafters.
- Der VW e-Crafter ist das erste vollelektrische Modell in der bevorzugten Fahrzeugklasse von DPD und bringt alle Voraussetzungen mit, um geeignete Zustelltouren im städtischen Raum mit ähnlicher Produktivität zu bedienen wie herkömmliche Fahrzeuge – auch bei der Zustellung an gewerbliche Empfänger, die pro Stopp deutlich mehr Pakete erhalten als private Verbraucher.
https://www.dpd.com/de/de/nachhaltigkeit/klimaneutraler-paketversand/